TAG 16 – Into the Wild – Sa 20110521

Rrrrinngg.. RRRiinngg.. RRinnnng.. Was ist das?? Die Augen klappen langsam hoch und das Hirn kann das grauenvolle Gebimmel endlich zuordnen. Ferngesteuert, also ohne bewußtes Zutun meines ohnehin noch nicht bewußten Geistes, wanderte meine Hand zum letzt bekannten Ablageort des Weckerhandys. Baaam!! Aus.. Ruhe..

Da ich nun aber schon im geistigen Startprozess bin und dieser in der Regel auch nicht mehr aufzuhalten ist (Stichwort: Senile Bettflucht), schießt mir sogleich ein Gedanke in den Kopf. Wir wollten ja heute zum Yosemite National Park und müßten hierzu wirklich früh los. Ich richte mich also langsam auf, blinzel auf die Uhr und verfluche den Teufel, der den Wecker auf viertel nach 5 gestellt hat, denke mir dann aber, der Fluch hat mich längst schon erreicht, denn ich bin wach. Ein Blick nach rechts verrät mir, nur ich bin verflucht. Meine reizende Begleitung ist eben noch beim Sägen. Ich beginne sanft zu rütteln. Der beginnt Motor zu stottern, läuft aber gleich wieder ohne Aussetzer weiter. Ich verstärke meine Bemühungen und starte nen deutlichen, aber natürlich trotzdem liebevoll ausgeführten, Schubser. Der Motor geht aus und am oberen Ende der Motorsäge öffnen sich zwei augenähnliche Schlitze. Nun heißt es, dran bleiben. Weiter rütteln.. Und zwar nicht monoton, wie in einem Kinderwagen, sondern unregelmäßig, ähnlich einem Erdbeben. Die Schlitze öffnen sich noch ein Stück und dort wo in der Regel ein Mund Worte in die Welt entläßt, ertönt ein deutliches, gefährlich klingendes Knurren. Denke mir, Vorsicht, nicht dass der Motor wieder anspringt.. Wir brauchen unsere Wälder noch.. Ich rüttel weiter, habe mich aber ein wenig entfernt. Ich rüttel also eher mit ausgestreckten Armen. Nur aus Selbstschutz, falls nun langsam der Bewegungsapparat hochgefahren werden sollte und mich im Rahmen des Selbtstests treffen sollte. Dieser Prozess zieht sich noch ein wenig und gegen halb sechs habe ich es geschafft. Sie ist wach und zwar so wach, dass sie nachvollziehbar antworten kann und nicht jede Frage mit „Knuurrrrr“ beantwortet…

Kurze Bemerkung des Autors. Der eben beschriebene Weckprozess ist natürlich frei erfunden. Ähnlichkeiten zu Personen aus meinem persönlichen Umfeld sind rein spekulativ und zufällig. Tina ist vor mir wach gewesen und hat mich, frisch geduscht und fertig zum losfahren, um halb sechs wachgeküsst -haha.

Wie auch immer. Heute morgen gab es eine Besonderheit. Ich möchte hier ein Lob an das Ambassador INN Hotel in Fresno aussprechen. Nicht nur, dass das Zimmer hervorragend war, auch das Frühstück war der Knaller. Es gab nämlich nen Gutschein für ein Frühstücksmenü beim gegenüberliegenden McDonalds. Heisst, echter Kaffee, warmes Essen und Sitzplätze..

Nun also ab auf die Strecke. Das Wetter war so lala, aber die Laune war gut. Gut eine Stunde Fahrt brachte uns an den Rand des Parks. Wir streckten langsam unsere Fühler nach einer Unterkunft aus. Am Rand des Parks lag Oakhurst, dort hätten wir für 259$ – 2 Nächte pennen können, der Ort sah sehr niedlich aus, aber das reicht bei dem Preis nicht aus. Weiter. Wir schraubten uns wieder hinauf. Der nächste Ort hieß Wawona. Ein eher zufälliger Blick nach links offenbarte eine kleine Perle. Ein Hotel, aber nicht irgendeines, es war eines an dem man nicht einfach vorbeifahren kann. Wir steigen sogar aus, schauen uns mit offenem Mund und gehen mal fragen. Und die Antwort? Ja, sie haben ein Zimmer, eines mit geteiltem Bad für 147$, ohne Steuern. Überleg, umgeschaut, versichern lassen, das es in bestimmten Bereichen des Komplexes Internet gibt und zugeschlagen. Kann ja nicht schlecht sein und ist bestimmt ein echtes Erlebnis. Trotzdem, ganz schön blauäugig. Wir konnten nicht einmal ein Blick ins Zimmer werfen. Ist ja erst neune und das Zimmer noch belegt. Aber ihr hättet das Hotel mal sehen müssen.. Als wäre man in Wild West gelandet. Alles Holz, alles knarzt und alles echt.. Schöner Nebeneffekt, es kehrt eine gewisse Gelassenheit ein, denn wir haben ja nun ein Bett für die Nacht.

Also, fröhlich pfeifend ab ins Valley. Nochmal 22 ätzende Meilen durch den Fels. Sehr unangenehm, weil man nur 35Mph fahren darf und die anderen Besucher so erschrocken von dem Spasspotential der Strecke scheinen, dass se alle nur 25Mph fahren. Ich könnte platzen!! Aber das hält nicht lange an, denn nach einigen Kurven hinter diesen Flitzpiepen werde ich müde und beginne den Kampf mit meinen Augen. Eines wird aber hier schon deutlich. Viele Besucher. Erstes Bild wird kurz nach nem Tunnel vom Bridalvail Fall und dem Tal gemacht.

Bridal Falls

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nett, das wir auch mal ein Bild bekamen

Bedeckt. Völlig überfüllter Parkplatz. Neben uns macht sich ein Paar für einen längeren Aufenthalt im Hinterland bereit. Die holen ca. 3Tonnen Klimperzeug aus ihrem Wagen und stopfen sich das irgendwie an den Körper. Respekt. Machen wir das nächste mal auch.. 😉  Fahren weiter und wollen als nächstes direkt beim Wasserfall stoppen. Geht aber nicht, völlig überfüllt. 300 Meter weiter kann man allerdings am Strassenrand parken. Ist aber natürlich nichts für den gemeinen Einheimischen, wo wir wieder bei meinem Bild des Amerikaners, als bewegungsphoben Burgervernichters, wären. Der Weg gestaltet sich mehr oder weniger anstrengend. Es liegen massenhaft Touris im Weg. Touris, die den Strapazen des ebenerdig verlaufenden Wanderwegs nicht gewachsen sind und einfach aufgeben.

Idyll
American Chaos

Der Wasserfall rückt in den Hintergrund und wir drehen ab. Wir fahren weiter. Kommen ins Meadow (Heisst, glaube ich Tal oder Aue)  und sehen am Ende einen Wasserfall. Ich halte an und schieße ein paar Bilder, nichts besonderes denke ich. Auf der Fahrt zum Visitor Center wird uns gewahr, es handelte sich um die sagenhaften Wasserfälle des Yosemite Parks. Aha, das waren also die weltberühmten Wasserfälle? 700m hoch?

Toll, das fängt ja gut an. Nun gut, erstma den Wagen loswerden. Wir sind die Einzigen, die Rückwärts einparken und ernten erstaunte Blicke, die so was ausstrahlen wie, warum machen die das? Sind die zu blöd? Haben uns auf dem Weg für zwei Wanderwege entschieden. Einer sollte direkt zu den Upper Falls gehen, d.h. an die Spitze des Großen, wobei groß nur für hoch steht und der zweite führte uns an zwei kleineren Wasserfällen vorbei, ohne Überblick ins Tal. Hmm. Der Ranger im Visitor Center konnte hier auch nicht helfen. Warum fragt man den überhaupt. Zusammenschnitt seiner Antworten. Oh, gehen Sie zu den Upper Falls, wird es steil und nass (Aha, das stand so auch schon in der Infozeitung). Gehen Sie den Mist Trail haben sie keinen Blick übers Tal (Sehr interessant, stand so auch schon in der Infozeitung. Meine Blutpumpe springt an und treibt mir meine Zornesader auf die Stirn).  Egal, wir können uns auch so entscheiden. Sind dann den Mist Trail hoch. Der erst Teil war sehr steil und asphaltiert. Viele Viele Touristen drängten sich neben, vor und hinteruns die Steigung rauf. Der Weg führte entlang eines reißenden Flusses und über ihn rüber. Denke man sich die Touristenmassen weg, ist es mit einem Mal sehr schön hier, baam, wirste aber schon wieder angerempelt und landest in der Realität.

Mitreißend
Wilder Bär
Packesel

 

 

 

 

 

Auf der anderen Seite des Flusses versiegte dann auch der Asphaltweg und wir näherten uns langsam dem ersten Wasserfall. Tina meinte andauernd zu mir, schau Dir ma die Leute an, die sind alle fürchterlich nass. Und ich? Ich sehe keine nassen Leute und wir marschieren weiter. Wenige hundert Meter später erkenne ich zusehends, was sie meinte. Der Wasserfall wirft nun deutliche Schatten voraus. Eine Wand aus Gischt senkt sich auf uns nieder und ich finde es sehr erfrischend, denn bis hierher hatte der Weg noch nichts von seiner Steilheit (komisches Wort) verloren und mir war warm. Hinter der nächsten Felsenecke konnten wir dann einen erste Blick auf den Wasserfall werfen. Wow, endlich ein richtiger Wasserfall. Breit, hoch und verdammt nass.

Die Gischtwellen wurden stärker, viel stärker. Es fühlte sich beinahe wie Regen an, dabei schien doch die Sonne. Ich verstand nun auch, was Tina mit nassen Menschen meinte. Wahrscheinlich wollte ich die vorher einfach nicht sehen.. Hmm.. Wie auch immer, ich will da hoch. Gefühlte hundert andere Bekloppte aber auch. Der Aufstieg zum top oft he first fall, was very wet (sehr nass). Es führte eine steinerne Felsentreppe in Richtung Oben. Diese aber übersäht mit wasserscheuen Touris, die erst hier bemerkten, das FlipFlops so ziemlich die dämlichste Fussbekleidung für den Aufstieg sind. Zudem hatten sich fast alle so hässliche Plastiküberwürfe besorgt (Weiter unten wurden uns auch welche angeboten, aber ich dachte, wozu dass denn!?).

Von überall Wasser
Da bleibt kein Auge trocken
Aber die Frau freuts

So ausgestattet würde ich den Aufstieg fröhlich pfeifend hinter mich bringen, aber vor uns quälte sich eine Gruppe dusseliger Weicheier Stufe für Stufe hinauf. Wir dahinter.. Die Stufen waren hoch und nicht gerade griffig, aber die Herrschaften vor uns hatten einen Schutz vor der unsäglichen Nässe, die aus Richtung Wasserfall, in immer stärker werdenden Schwällen, auf uns nieder prasselte. Innerlich begann ich zu kochen. So gesehen, das Wasser hätte auf beim Auftreffen sofort verdampfen müssen. Dann platzte es aus mir raus. Ich schnappte mir Tina und schob mich ohne Rücksicht und ziemlich lauthals an den Flitzpiepen vorbei. Meine Kamera hatte ich übrigens schon unters Hemd gesteckt und selbst da war se nicht wirklich sicher.. Nässe ist nicht gut für tolle Kameras. Wenig später hatten wir es neben den Wasserfall und aus der Macht des Wassers heraus geschafft. Völlig durchnässt, aber glücklich.. Ah, glücklicherweise befand sich im Rucksack noch eine trockene Jacke. Und der Ausblick von hier war auch sehr schön.

Mit Frau
Ohne Frau
Kein Goldtopf
Dafür aber hungrige Eichhörnchen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer kurzen Pause ging es noch höher, denn wir waren noch nicht lange oben. Wenigstens wars nicht mehr ganz so nass, dafür stapelten sich die Touris (Oooops, wir sind ja auch welche) noch enger, denn, der Weg wurde enger. Oben angekommen, endlich. Der Platz on the Edge ist unglaublich voll. Überalls liegen geschaffte Menschen totengleich herum. Einige faseln wirres Zeug oder füttern die armen Eichhörnchen mit den Resten aus ihren Mundwinkeln. Ich kämpfe mich zur Kante vor und versuche ein vernünftiges Bild vom Wasser und dem weit, weit darunterliegende Tal zu schießen. Hoppla, ich brauch wohl zu lange. Denkt sich jedenfalls ein ruppiges Rudel Asiaten und stößt mich frech bei Seite. Da war se wieder, meine kleine Hassader. In Gedanken warf ich sie über die Brüstung. Von dort hätten se auch noch viel eindrucksvollere Bilder machen können, aber ich reisse mich zusammen, bin ja hier auch nur Gast.

Wenn das ein Eichhörnchen ist, wen habe ich dann auf dem letzten Bild gefüttert?
Weitwegtal

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freude, ich habe nen Platz
Als wenn ich schubsen würde.. tss tss

 

 

 

Vorn kann man übrigens noch die Drängler sehen

 

 

 

 

 

 

 

Wir also weiter. Kurz hinter dem Wasserfall lassen wir uns auf einem Felsen direkt im Wasser nieder. Es scheint, als kämpft sich die Masse nur bis zum erstn Wasserfall und kehrt dann, hoffentlich völlig entnervt und in Vorfreude auf die wiederholte Dusche, um. Es wurde nämlich deutlich leerer und die Rast am Wasser war äußerst charmant.

 

Felsenrast
Und gegenüber der Halfdome

 

 

 

 

 

 

Auch wildes Getier konnte man sehen
Naturgewalt
Naturgwalt von nahem
Ohne Worte
Richtig, da müssen wir hin.. 😉

Weiter.Der Aufstieg ist wirklich beschwerlich. Wir wechseln wieder die Seite des Flusses und können so einen Blick auf unser eigentliches Ziel werfen. Es erscheint unerreichbar weit weg und Tina schlägt die Hände über den Kopf zusammen. Eine kleine Familie mit 5jährigem Energiebündel begleitet uns und quatscht uns natürlich auch an. Der Typ hatte in seiner Highschoolzeit deutsch und haut voller Stolz deutsche Satzbrocken raus. Sehr beeindruckend. Viel beeindruckender ist sein kleiner Sohn. Nicht das der Pimpf neben Englisch auch Japanisch faselt, nein, er hopst nach 600 Höhenmetern immer noch vergnügt vor seinen Eltern herum und würde wahrscheinlich noch bis zum Gipfel so vergnügt daher kraxeln.

Wir kommen näher
Noch näher

 

 

 

 

 

 

Und auch das Tierreich sagt Guck Guck

 

 

Oben angekommen, belohnt der Ausblick für die Strapazen, obwohl, zurück möchte ich den Weg nicht.Da ich mich allerdings noch ziemlich fit fühle, überrede ich Tina, dass wir noch kurz ein wenig weiter kraxeln, in Richtung Halfdome. Dachte nämlich, wir sind ja nun oben, da kommt bestimmt ne wunderschöne Hochebene. Tina gab mir ein 10Minuten Zeitlimit. Ich stimmte zähneknirschend zu und wir trotteten los. Die Idee mit der Hochebene habe ich allerdings wieder ganz schnell verworfen. Nur Fels und steil, genau wie der bisherige Aufstieg, also vor den 10 Minuten umgedreht und doch lieber an den Rand des Wasserfalls.

Still ruht hier noch der See
Der Blick nach rechts läßt aber schon großes erahnen..

Der Blick von hier oben entschädigte aber mal wieder für die Strapazen des Aufstiegs und endlich bekamen wir mal Wasserfälle zu sehen, die diese Bezeichnung auch verdienten.

Relax
Wasserkraft
Idyll

 

 

 

 

 

Wie kann ein Baum im Fels wachsen

 

Livin on the Edge

Nachdem wir uns ein wenig in der Sonne geaalt hatten, ging es dann auch an den Rückweg. Wie schon erwähnt, das feuchte Grab war keine Alternative, also entschieden wir uns für den längere, aber hoffentlich trockeneren John Muir Trail. Ein wunderschöner Weg, entlang der Felswand, allerdings trockener.. Na ja, wir sind ja nun scho einiges gewohnt. Eine Felswand entpuppte sich als kleine Tropfdusche und an einer anderen Stelle schwappte das Schmelzwasser in einer Art über den Weg, dass es schon einiges an Überwindung kostete, da durch zu waten. Links vom Weg endete die Felswand nämlich abrupt und auch wenn es auf den Bilder nicht so aussieht, wir überquerten quasi einen reißenden Fluß. Als wir das geschafft hatten, tauchten wir in einen feuchten Märchentraum ein. Wald überall, zwischendrin kleine Bächchen, Moos und Moskitos, so groß, das man sich kaum traute, sie mit der bloßen Hand zu erschlagen.

Tropfdusche
Reißender Fluß
Reizender Bach
Wagemut
Es ging aber auch trocken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das waren dann aber auch schon alle Unwägsamkeiten dieses Weges. Denke aber auch, das reicht. :p  Der Restliche Abstieg war einsam, lang und ab und an unterbrochen, durch Schnee, Wasser oder nen Baum, der noch Winterschlaf machte. Unten ging der Weg wieder mit dem ersten Weg, dem asphaltierten, zusammen und jetzt merkten wir, wie steil es hier bergab ging.

Nebenbei konnte man allerdings immer wieder grandiose Blicke auf die Nevada Falls, samt Halfdome erhaschen. Je tifer wir allerdings kamen, desot dichter wurde auch der Bewuchs und wir hatten einfach nur noch mit dem Weg zu kämpfen. So langsam machte sich die Touir dann doch in den Knochen bemerkbar.

Nevada Falls und Halfdome
Zeit zum Posen bleibt immer
Auch zu zweit
Alberner Helge
Aha, den Weg also?!
Knapp 100 Meilen + 22 zurück zum Bett

Insgesamt sind wir heute knapp 12 Kilometer gelatscht und haben 600 Höhenmeter überwunden. Also zweimal den Fernsehturm hoch und wieder runter. Sind aber auch echt Knülle, aber zufrieden. Ich freue mich aufs Hotel und ein saftiges Steak. Die Fahrt zum Hotel gestaltet sich allerdings sehr zäh. Es sind wieder 22Meilen. Wieder nur 35Mph. Wieder Besucher vor mir und dieses Mal ist es auch noch dunkel. War ne richtig schwierige Fahrt und ich war froh, als wir heil auf den Parkplatz einbogen. Eingecheckt und ausgecheckt, dass die Restauration um 9 geschlossen hat, jetzt ist es halb zehn, bekomme also kein Abendbrot mehr. Egal, ab ins Zimmer. Zimmer?? Der Raum hat kein Fenster und klemmt quasi in einer Ecke des Gebäudes. Süß eingerichtet, aber irgendwie beklemmend. Nen Fernseher gibs auch nicht und das Klo des Nachbarn ist nur eine abgeschlossene Tür entfernt. Haben dann noch schnell alles Essbare aus dem Auto geräumt, mußten dafür unterschreiben. Anschließend wollte ich ganz entspannt noch auf der Veranda eine Rauchen. Wurde dann gebeten, mich mind 25Feet vom Gebäude zu entfernen. Hängts damit zusammen, dass das gesamte Gebäude aus Holz ist? Nein.. Nur Schikane und wie weit sind eigentlich 25Feet? Egal, ab aufs Zimmer. Chips zum Abendbrot und schlafen wie ein Stein.