26-05-2014 – Montag – Sonne, Strand und gute Laune

Es klingelt und zwar nicht der Wecker.. Es ist das Zimmertelefon. Am anderen Ende der Leitung haucht mir etwas ins Ohr, steh auf, die Sonne wartet draußen auf dich. Was?! Ich schnelle hoch, mir ist eh viel zu kalt. Die Klimaanlage hatte ich den Abend vorher ja auf 60 Grad Fahrenheit gestellt. Dachte, das wäre ne angenehme Schlaftemperatur, aber das sind 15 Grad Celsius nicht. Schon gar nicht, wenn die Decke nur aus einem Laken und einer ekligen Wolldecke darüber besteht.

Bei Anruf Sonne
Bei Anruf Sonne

Ich stehe also auf und luschere durch die Gardinen nach draußen. Es sieht tatsächlich freundlich aus. Ich drehe mich um und wecke meine Tina. Grummel.. Knurr.. Ah, sie erwacht. Langsam.. Ich pelle mich an und frage Sie, ob ich Ihr nen Kaffee mitbringen darf.. Caaapucccino.. Stammelt es mir entgegen. Ok. Mission verstanden und ab raus. Hatte auf der anderen Straßenseite eines der Espressohäuschen entdeckt. Es handelte sich um eine Dependance der Dutch Bros, wie sich später herausstellen sollte, ein sehr beliebtes und leckeres Kaffeehäuschen. Ich also wieder zu Fuß rüber. Dieses Mal war der Druck hier schnell wieder weg zu kommen aber größer, denn ich war mir nicht sicher, ob der Truck hinter mir wirklich Notiz von mir genommen hatte. Als ich reinschaute, lachte der Fahrer nur und ließ seinen Motor ein wenig hochdrehen, eben so viel, dass man sich dachte, alles klar, der will mich fressen. Also die Ware schnappen und wie ein Häschen zurück über die Straße. Kennt Ihr das Atarispiel, in dem man einen Hasen heil über einen Highway bringen mußte? So fühlt man sich auf diesen 5 spurigen Straßen. Kein angenehmes Gefühl..

Auf jeden Fall ist meine Begleitung bei meiner Rückkehr beinahe vollends einsatzbereit und der Cafe tut sein übriges. War aber auch ein leckerer Kaffee. Wir also los. Die Idee mit dem Frühstück hatten wir nach Florence verlegt. Quasi dem nächsten Ort auf unserer Strecke und gar nicht weit weg. Es macht Spaß in der Sonne am Pazifik entlang zu cruisen. Dabei vergisst man sogar ab und an, dass man noch gar kein Frühstück hatte und ich frage meinen Navigator auch gerne, wie weit ist Florence eigentlich noch weg. Antwort.. Gar nicht mehr weit.. Sind nur knapp 40 Meilen von Newport. Spätere Recherchen ergaben allerdings eine Entfernung von 60 Meilen.. 60 Meilen zum Frühstück.. Mehr sage ich an dieser Stelle nicht. Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel und bei Sonne um so erstrebenswerter.

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Wir fahren und fahren und staunen. Das Ziel ist immernoch klar, bis ich mir ein Hinweisschild zu einem Leuchtturm ins Auge fällt und wir überstürzt zur Rechten wegbiegen. Es geht hinab in eine herrliche Bucht mit einem Leuchtturm. Wir oder vielleicht auch nur ich, müssen aussteigen. Mittlerweile ist es eh 11Uhr und mit Frühstück rechne ich sowieso nicht mehr. Während ich mit der Kamera vergnügt am Strand umherspringe. macht sich Tina eher Gedanken über die Rechtmäßigkeit unseres Parkplatzes. Es handelt sich hier nämlich um einen State Park und für diesen müßte man eigentlich Eintritt zahlen. Nur, hier ist keine Kasse. Einzig ein kleiner Briefkasten an dem man sich einen Umschlag nehmen und diesen dann mit Geld in Selbigen versenken kann. Tina beobachtet das Verhalten der vermeintlichen Einheimischen und ich das Verhalten der Wellen, der Sonne und des Strandsandes. Nach längerer Beobachtung wagt Tina den Schritt und wir füllen den Umschlag aus, um diesen dann in den Kasten zu werfen. Würde so etwas in Deutschland funktionieren? Wie müßte der Briefkasten bei uns gesichert sein und würde die Einrichtung und Verwaltung einer solch simplen Bezahlmöglichkeit nicht höhere Verwaltungskosten nach sich ziehen, als je auf diesem Wege eingenommen werden könnten?

Nun gut, wir sind jetzt also legal an diesem Strand. Mittlerweile zusammen mit etlichen anderen Einheimischen, die sich zum Mittag an den Strand verirrt haben und kurzzeitig wieder die Lust auf Essen aufkeimen lassen. Tina entdeckt ein Zelt mit einem Grill und hofft auf baldige Aktivierung desselben, aber die Chancen stehen schlecht. Als ich Tina noch ‚bitte‘, sich mit mir auf den Weg zum etwas höher gelegenen Leuchtturm zu machen, passiert es. Mich blickt ein ‚Hunger macht böse‘ Gesicht an. Oha.. aber ich rette die Situation mit der Aussicht auf eine befestigte Toilette am Leuchtturm. Wir also los und glücklicherweise gab es auch eine Toilette, aber nichts zu essen.. Egal, der Leuchtturm war eh nicht so schön.. Ab zum Auto und weiter.

Wir kommen aber nur ungefähr zwei Meilen, bevor ich mal wieder vor einem Ausblick kapituliere und anhalte. Zum einen der Blick auf die eben besuchte Bucht und zum anderen erreicht mein Ohr ein lautes Oink.. Oink.. Oink.. Konzert. Zur anderen Seite hinab entdecke ich nen fetten Felsen, den sich haufenweise Seelöwen als Meeting Point ausgesucht haben. Ui toll.. Dafür steigt meine Begleitung dann so gar aus, wirft einen prüfenden Blick auf die viel zu weit entfernten und bestimmt nicht gut schmeckenden Lebewesen und steigt wieder ein.

Eine halbe Meile später erreichen wir dann auch den offiziellen Touripunkt zu der ganzen Geschichte. Hier gibt es ein Geschäft und das sieht von weitem gar nicht danach aus, als wenn es hier nichts zu essen gibt, also angehalten. Schnell stellt sich Ernüchterung ein. Hier kann man wirklich nur Seelöwenkrempel kaufen (ok ok, habe mir ne Pepsi kaufen können, aber die roch nach Seelöwe) und sich für 15$/Person den Eintritt zu einer grossartige Seelöwenhöhle erkaufen. Also genau das Richtige für uns und unsere Situation. Wir also weiter.. Mittlerweile weit nach 12, konnten wir mit unseren Blicken alles frittieren, was nicht bei drei im Topf war. Und wie es der Zufall will, endlich kommen wir in Florence an. Einen netten Örtchen mit lauter Fressgelegenheiten. Die Gefahr ist groß, dass wir uns in der Fülle der Möglichkeiten verlieren und daher heißt es, schnell handeln.. Oh, schau mal da, sieht doch nett aus.. Hmm, naja.. Egal, ranfahren.. Es gab beruhigende Waffeln (mit Sahne und Erdbeeren) und Pancakes. Die Welt kann so schön sein.

Die Weiterfahrt führt uns mal wieder über ein Brücke und ich biege die nächste Möglichkeit ab, in der Hoffnung einen guten Ort zu finden, um die Brück abzulichten. Wie es aussieht, entfernen wir uns aber eher von der Brücke. Was aber nicht schlimm ist, denn augenscheinlich sind wir wieder in einem Erholungsgebiet (Joaquin Miller State Park). Hier gibt es allerdings keine Leuchttürme oder anderen langweiligen Krempel, sondern riesige Sanddünen. Diese werden, wie überraschend, von den Einheimischen als Straße oder wenigstens als Sprungschanzen genutzt. Sehr imposant, nur leider mit unserem Wagen nicht machbar.. Seufz.. Da ich aber immernoch auf einen Blick zur Brücke hoffe, fahren wir die Küstenstraße weiter. Neben uns türmen sich die Dünen und je länger wir fahren, desto härter wird meine Vermutung, dass sich direkt dahinter der Ozean verbirgt. Das, in Verbindung mit der Sonne, bringt mich auf eine verrückte Idee. Wie wäre es denn mit einem Besuch im pazifischen Ozean? Am Ende der Straße befindet sich ein Parkplatz und die Dünen scheinen keine Hürde mehr, also raus und runter an den Strand. Was sich allerdings als ziemliche Dschungelwanderung herausstellt, denn der Weg durch die Dünen ist nicht annähernd so einfach, wir erwartet. Aber hinter den Dünen erstreckt sich ein wunderbarer Strand. Bestimmt 200km lang und menschenleer. Baden scheint hier nicht allzu beliebt zu sein.. Stimmt, mit nem Auto über Dünen zu donnern macht bei strahlendem Sonnenschein natürlich viel mehr Spaß. Egal, fix die Klamotten vom Leib und ab ins kühle Nass. Erster Fuß berührt das Wasser und mir wird sofort klar, warum baden hier noch für niemanden eine Option ist. Es ist arschkalt.. Ich kämpfe mich natürlich weiter vor.. Mann o mann, Strömung ist hier aber auch gewaltig. Habe das Gefühl, meine Beinen werden unterhalb der Wasseroberfläche bei jeder Welle von Händen umfasst. Die wollen mich nicht etwa streicheln, was gelinde gesagt noch gruseliger wäre, aber die hier wollen mich nur hinauszerren. Ich wiederstehe und schaffe es meinen ganzen Körper ins Wasser zu werfen. Mein Kreislauf kommt für einen Sekundenbruchteil zum erliegen. Eine Welle packt mich am Schopf und wirft mich in Richtung Ufer, um mich im Rückzug gleich wieder raus ziehen zu wollen. Ein Erlebnis und ich freue mich, aber Badespaß sieht anders aus. Zurück am Ufer, freue ich mich am Ufer zu sein und ein Handtuch dabei zu haben. Fühle mich großartig und schenke Tina einige dieser ‚Warum hast du eigentlich noch deine Jacke an‘ Blicke. Sie kontert geschickt mit einem Pah und setzt ihre Sonnenbrille auf. Nun gut, wir genießen noch kurz die Einsamkeit oder ich trockne im Wind und ziehe mich schnellstmöglichst an (das Handtuch hatte nämlich eher die Größe eines Händehandtuchs), denn der Wind pfeift mir ordentlich durch die Achseln..

Wir machen uns wieder auf dem Weg. Der ist nämlich noch ordentlich lang. Wir erinnern uns an das Tagesziel?! Redwood National Park?! Wir bahnen uns also auf dem Highway 101 den weiteren Weg in den Süden. Ohne Stops geht es natürlich nicht.

McCullough Bridge over Coos Bay at North Bend
McCullough Bridge over Coos Bay at North Bend

Auf North Bend gelangen wir dann auch erst an das Ende der Dünenlandschaft. Von nun an geht es ein wenig ins Landesinnnere und die Fahrt gerät trotz der Sonne langsam zu einer anstrengenden Mission. Wären wir mal nicht so spät aufgestanden und hätten wir uns mal nicht noch so lange am ersten Strand aufgehalten. Hätte.. Hätte.. Fahrradkette.. Der nächste Stop belohnt dafür mit einer unerwartet grandiosen Aussicht. In Port Oxford erhalten wir nicht nur stärkenden Kaffee, sondern eben auch noch jenen unvergleichlichen Blick auf den Pazifik. Beim Aussteigen fällt mir allerdings meine Kamera runter.. Mist, da habe ich wohl die eine oder andere Kurve ein wenig scharf genommen und die Kamera hat sich vor Angst direkt an der Tür positioniert. Während ich noch die Schäden begutachte, wird Tina bereits angequatscht. Ein Motorradfahrer tat es uns gleich und verschnaufte an diesem Ort. Muss er deshalb aber gleich meine Begleitung anquatschen? Hätte ich nicht mit meiner eigenen Dummheit zu tun gehabt, glücklicherweise hat die Kamera nicht so viel abbekommen, Sonnenblende sei Dank, ich wäre natürlich sofort dazwischen gesprungen. So stellte ich mich mit meinem Kaffee dazu und ließ mich vom dem Ausblick einlullen. Ab hier erstreckte sich die 101 wieder direkt am Ozean und die Laune stieg zusehends. Vorbei am ‚Humbug State Park‘, der sicher eh nichts für uns gewesen wäre und am Otter Point, bahnten wir uns die nächsten 50 Meilen in den Süden.

Der Ozean ließ uns aber nicht los und am Cape Sebastian State Park, bzw. bei Hunters Cove, liegt übrigens im Curry State (mir fallen hierzu augenblicklich nur richtig flache Witze ein), mußte ich einfach stoppen und meine Kamera zücken. Waren ja auch nur noch 60 Meilen zum Ziel und meine Begleitung eh schon wieder.. Wie soll ich sagen.. selig.

Kurz vor dem Ziel mußte ich die Reise auch noch kurz unterbrechen und sogar meinen Beifahrer wecken. Ich las ein Schild mit der Aufschrift ‚Höchste Brücke Oregons vorraus‘. Aha.. Brücke?! Hoch?! Ist doch bestimmt sehenswert. Hinter der Brücke auf den Parkplatz gestürzt und aus dem Wagen geplatzt. Alles was jetzt noch fehlt ist eine gute Sicht auf die Brücke. Von hier aus, also vom Parkplatz, keine Chance. Ich schleiche mich zum Waldrand und entdecke Wegweiser für einen kurzen Wanderweg. In mir lodert der Entdeckergeist. In Tinas Gesicht lese ich ‚Es ist aber auch schon verdammt spät, wo schlafen wir denn heute und wenn wir zelten, meinst du, wir bekommen das im Dunkeln aufgebaut?‘. Entdeckergeist gewinnt diesesmal, wenn auch mit einem mulmigen Gefühl, denn jetzt mal im Ernst. Zeltaufbauen im Dunkeln ist Kacke. Egal für den Augenblick, denn wir begehen unsere quasi erst Wanderung in diesem Urlaub (Quatsch, haben wir doch schon im Regenwald absolviert). Der Weg führt uns tief hinunter in Richtung der Schlucht, welche von der ‚höchsten Brücke Oregons‘ überspannt wird. Es macht Spaß. Was wiederum echt blöd ist, ist die Tatsache, dass wir an keine Stelle des Weges, ich betone des Weges, einen vernünftigen Blick auf die Brücke erhalten. Kratzt uns.. mich aber nicht lange. Schaut man die andere Seite der Schlucht hinunter, lacht einen wieder der Ozean an, also alles gut und wir wieder auf dem Weg zum Wagen. Innerlich hat sich der Entdeckergeist verzogen und ist dem ‚Au weia, ganz schön spät‘ gewichen. Aber das wird schon. Sind ja nur noch 50 Meilen..

Wir erreichen Crescent City. Die Sonne geht langsam unter und es steht die Suche nach einer Schlafgelegenheit an. Ein wenig liebäugele ich mit einem Motel, aber wir queren den Ort und fahren zum nächsten Zeltplatz. Mill Creek Campground.. Ein fantastischer Zeltplatz. Man hat das Gefühl, direkt im Regenwald zu wohnen. Überall diese riesigen behangenen Bäume.. Großartig.. Und erst die Zufahrt zum Zeltplatz. Es ging über 2 Meilen nur Bergab. Natürlich nicht schnurstraks gerade aus. Wir schraubten uns auf fiesen Serpentinen hinab. Ein Riesenspass kann ich nur sagen. Meine Kamera hatte ich mittlerweile gut gesichert auf der Rückbank verstaut.
Unten angekommen haben wir uns erstma ein schnuckeliges Plätzchen gesucht und uns anschließend wieder mit den Zahlungsmodalitäten herumgeschlagen. Ein Umschlag, den wir Geld füllen sollen, um ihn dann in einen mehr oder minder gesicherten Briefkasten tun sollen.. Hmm.. Lieber mal beim Zeltplatzwart fragen. Der Hüter des Platzes wohnte in einem relativ muchtigen Wohnwagen. Nachdem wir anklopften, öffnete eine ältere Dame knirschend und sichtlich verpennt die Tür.. Ah, eine Zeltplatzhexe und ihr Haus ist sogar beweglich. Das kann ja was werden.. Mittlerweile haben sich allerdings noch zwei junge Burschen dazugesellt und stellen der alten Frau die gleichen Fragen wie wir. Gut so, die sind jünger und knackiger als wir. Damit fallen wir wohl vom Speiseplan runter. Die beiden waren übrigens auch aus Deutschland. Haben gerade ein halbes Jahr in Kanada als Tischler gearbeitet und machen nun Urlaub. Noch besser, die vermisst so schnell wirklich niemand. Nachdem der Schriftkram erledigt ist, kaufe ich noch schnell Holz bei der Dame und wir verziehen uns flink auf unseren Zeltplatzplatz. Einen Trip in die Stadt kann ich nach dem Zeltaufbau allerdings vergessen. Ich hatte noch auf was richtige zu Essen gehofft, aber der Platz verzaubert einen und wir beschließen uns die gestern gekauften HotDogs am Feuer zu machen. Eine sehr gute Entscheidung, denn es wird sehr schnell dunkel und morgen habe ich vor zum Sonnenaufgang schon unterwegs zu sein.

Unser Zeltplatz mitten im Uhrwald
Unser Zeltplatz mitten im Uhrwald

So sitzen wir also am Feuer. Tina schreibt Tagebuch und ich kokel ein wenig.. Beim Einstige ins Zelt kommt es dann doch noch zum Eklat. Tina öffnet das Vorzelt und erblickt ein fieses Ungetüm, bzw. hört sie nur ein leichtes tapsen. Im Licht der Taschenlampe wird das ganze Ausmaß des Graues deutlich. Es handelt sich um einen riesigen Grashüpfer und er versperrt vorsätzliche den Zugang zum Schlafraum. Ich werde zum Einsatzort gerufen, laut gerufen.. Nach kurzer Einschätzung schnappe ich mir ein wenig Papier und nähere mich dem Monster. Die Situation eskaliert. Ich stehe Aug in Aug diesem riesigen Grashüpfer gegenüber.. Sekunden vergehen.. Mein leben zieht als Abspann an meinem inneren Auge vorbei, als das Monster sich plötzlich entschließt aufzugeben und sich auf der dunklen Seite unseres Zeltes in Sicherheit zu bringen. Ich atme auf und Tina noch mehr.. Aber ist die Gefahr damit gebannt? Möglicherweise legt sich das Biest nur auf die Lauer und wartet auf Öffnung der Barriere zum Schlafraum, um dann unbemerkt einzudringen und uns die ganze Nacht auf den Nasen umherzuspringen. Bei dem Gedanken läuft mir ein Schauer über den Rücken, aber wir haben keine Wahl und gehen das Risiko ein..

Gute Nacht..

PS.: Bei dem eben beschriebenen Vorfall, bzw. dem Monster, handelte es sich, das konnte ich der Dame so aber nicht offenbaren, um eine wirklich fiese und große Springspinne. Eine dieser Spinnen, wo mir auch jetzt noch ein Schauer über den Rücken krabbelt, wenn ich daran denke. Ehrlich gesagt hätte Tina sicherlich lieber im Stehen und eingeschalteter Taschenlampe draußen ‚geschlafen‘, wenn sie sich klar hätte machen müssen, dass unser Zelt von so etwas belagert wird. Wirklich eklig.. Und erst das klackernder Geräusch, als das Ding über unser Zelt gelaufen ist..

240 Meilen am Pazifik und das mit unserer lieben Sonne..
240 Meilen am Pazifik und das mit unserer lieben Sonne..